Nach sechs Jahren ohne deutsches Turnier auf der Challenge Tour feiert die Big Green Egg German Challenge powered by VcG Premiere. Wer steckt hinter dem erfolgreichen Projekt?
Als im Frühjahr dieses Jahres Einzelheiten zur Rückkehr der Challenge Tour nach Deutschland verkündet wurden, war das Interesse groß. Aus gutem Grund: Die Big Green Egg German Challenge powered by VcG füllt eine Wettkampf-Lücke, eröffnet neue, wichtige Möglichkeiten und sendet ein starkes Signal an deutsche Golfprofis. Groß war jedoch nicht nur die Aufmerksamkeit, die dem Event von außen gewidmet wurde. Groß ist auch der Kreis der beteiligten Organisationen, die gemeinsam dieses Projekt möglich gemacht haben.
Es ist ein „Joint Venture“ der deutschen Golf-Dachverbände, die den lang gehegten Wunsch eines Challenge Tour Turniers auf deutschem Boden gemeinsam realisieren. Neben dem Deutschen Golf Verband (DGV) gehört die PGA of Germany, die Deutsche Golf Sport GmbH (DGS) und als Powering Partner und Hauptfinanzier die Vereinigung clubfreier Golfer (VcG) zur schlagkräftigen Gruppe, zu der sich im vergangenen März auch der Wittelsbacher Golfclub als Austragungsort gesellte.
Die Idee der Rückkehr wurde dabei seit Jahren in Gemeinschaftsanstrengung von PGA und DGV verfolgt, auch schon vor der bisher letzten Austragung eines Challenge Tour Events 2015. Die Gelegenheit, die sich im vergangenen Herbst ergab, führte auch aufgrund des zielstrebigen Handelns der Gruppe zum Erfolg. So tritt die DGS nach jahrelangem Erfolg mit der Ladies German Open wieder als Promoter ins Tour-Geschäft ein. Der DGV, auf dessen Initialzündung das Projekt gründet, bringt seine sportfachliche und organisatorische Unterstützung ein, während die PGA ebenfalls sportfachlich involviert ist und zudem Teilelemente der Organisation finanziert. Die VcG als ausgewiesener Förderer des Golfsports garantiert mit seinem Engagement die Event-Sicherheit über die kommenden drei Jahre.
Die Gruppe will mit der Big Green Egg German Challenge powered by VcG nicht nur organisatorisch neue Wege gehen. Das Event soll noch mehr als sonst Top-Golf zum Anfassen bieten, Top-Profis, die nahbar sind. Zuschauer, vor allem die jungen, sollen später sagen können: „Den und den habe ich damals im Wittelsbacher GC gesehen!“ Dafür soll langfristig eine eigene Marke aufgebaut werden. Die German Challenge soll sich langfristig als Deutsches Joint Venture etablieren und mit den Golf-Talenten, die hier abschlagen, mitwachsen.